Wussten Sie schon, dass bei einer Schlafapnoe die sogenannten Protrusionsschienen unter bestimmten Voraussetzungen von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden?

Diese speziellen Schienen helfen, die Atemwege während des Schlafs offen zu halten und können so die Symptome der Schlafapnoe erheblich lindern. Voraussetzung für die Kostenübernahme ist in der Regel eine ärztliche Verordnung sowie der Nachweis, dass andere Behandlungsformen, wie zum Beispiel eine CPAP-Maske, nicht ausreichend wirksam oder verträglich sind. Es lohnt sich also, bei Ihrem Arzt und Ihrer Krankenkasse nachzufragen, ob diese Möglichkeit für Sie in Frage kommt.

Was ist Schlafapnoe?

Schlafapnoe ist eine ernsthafte Schlafstörung, bei der es während des Schlafs zu wiederholten Atemaussetzern kommt. Diese Aussetzer können mehrere Sekunden dauern und führen oft zu einem kurzen Erwachen, auch wenn die Betroffenen sich dessen nicht bewusst sind. Die häufigsten Formen sind die obstruktive Schlafapnoe, bei der die Atemwege durch eine Blockade verengt werden, und die zentrale Schlafapnoe, bei der das Gehirn die Atemmuskulatur nicht korrekt steuert. Symptome umfassen lautes Schnarchen, Tagesmüdigkeit und Konzentrationsprobleme. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind wichtig, um ernsthafte gesundheitliche Folgen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu vermeiden.

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